Die Firma Transelektronik geht auf den noch heute tätigen Geschäftsführer Werner Friedrich zurück. Schon im Alter von sechs Jahren fühlte er sich zur Elektrotechnik hingezogen. Als Werkstudent mit siebzehn richtete er einen Werbewagen mit der gesamten Ausrüstung wie Tonbandgerät, Mischpult und Leistungsverstärker ein. Die Verstärkertechnik basierte auf den heute legendären Röhren EL34, deren Lebensdauer durch die damals schlechten Straßen der Nachkriegszeit – die Gitterstäbe frästen die Glimmerscheiben aus – begrenzt war. 1962 folgte bereits die Entwicklung professioneller Tonbandmaschinen (30 und 15 Zoll) für die Studiotechnik. Zur Ergänzung wurden auch Mischpulte und Limiter nach dem Prinzip der Pulsweitensteuerung erzeugt. Das Prinzip des letzteren Produktes erfuhr seine Bestätigung, indem es von einer deutschen Firma zum Patent erhoben wurde. Danach folgten – ebenfalls auftragsbezogen – Entwicklungen für das Österreichische Bundesheer. Die Langwellen-Überwachungsempfänger benützten bereits die Halbleitertechnik, z.B. mit Diodenmischern. Eine ganz moderne Technik war die Vermittlung der Interphone- und Funkgespräche mittels vorgespannter Dioden, also bereits ohne mechanische Kontakte. Die Einsatzorte waren Langenlebarn, Hörsching und der Kolomannsberg. Entsprechend der Faszination, die Vierpolfilter auf den Geschätsführer ausüben, kam es zu vielen Aufträgen seitens Post und des Bundesheeres auf dem Gebiet der Frequenzumsetzung, woraus sich auch Trägerfrequenzverbindungen ergaben. Diese führten zum Einstieg in die induktive Signaltechnik der Seilbahnen. Konsequenterweise wurden auch Einrichtungen für Standseilbahnen/Schrägaufzüge geschaffen. 1980 kam der entschiedene Einstieg in die Welt der Mikroprozessoren mit der ersten Anwendung für Fernwirken und Fernmelden. Die umfangreiche Ausrüstung von Fahrzeugen des öffentlichen Verkehrswesens folgte ebenfalls zu diesem Zeitpunkt. Bald darauf kam die Wende zum umfangreichen Einsatz der Digital- und Mikroprozessortechnik in den Fahrzeugen. Wesentlich für die Akzeptanz der Firma auf dem Markt war die hohe Investitionstätigkeit auch im Bereich der Mechanik, womit vor allem Muster rasch präsentiert werden konnten. Heute lässt der Stand der Anlagegüter weder im mechanischen noch im elektrischen Bereich Wünsche offen.
Wien
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