Das Krebsregister Rheinland-Pfalz ist seit mehr als zwanzig Jahren ein kompetenter Ansprechpartner bei allen Fragen zur Registrierung und Auswertung von epidemiologischen sowie klinischen Daten zu Krebserkrankungen in Rheinland-Pfalz. Über klassische Meldebögen oder mit Hilfe eines Onlineportals können die gesetzlich vorgeschriebenen Meldungen über Neuerkrankungen, Verlauf und Therapie von onkologischen Diagnosen an das Krebsregister Rheinland-Pfalz übermittelt werden. Im Hintergrund arbeitet ein Team aus medizinische Dokumentaren an der Aufbereitung, Auswertung und Verwaltung der entsprechenden Meldungen. Mitunter werden die klassischen Meldebögen manuell eingescannt und in Kombination mit einem zweiten Pivot-Monitor (Hochkant) weiterbearbeitet.
Shapefield wurde mit einem umfassenden Redesign der Verwaltungssoftware beauftragt. Aufgrund der großen Masse an Daten lag der Fokus des neuen Designs auf einer möglichst effizienten Bearbeitung der Meldungen. Als Projekteinstieg wurde eine Kontextanalyse vor Ort in Mainz durchgeführt. Dabei erhielt das Team von Shapefield einen tiefen Einblick in die alltägliche Arbeit der Dokumentare. Neben mehr Übersichtlichkeit sowie Struktur, erwiesen sich fortgeschrittene Such- und Filtertechniken als wesentlicher Faktor für die neue Benutzeroberfläche. Die Erkenntnisse der Kontextanalyse flossen in ein darauffolgendes, konzeptionelles Design ein. Das neue Konzept der Benutzeroberfläche wurde anschließend im Rahmen einer Fokusgruppe mit den Dokumentaren evaluiert und auf Anhieb für optimal befunden. Neben einem Screencast wurde ebenfalls ein simpler Klickprototyp erzeugt. Als Vorlage für das visuelle Design diente das bereits vorhandene CI-Konzept von Krebsregister Rheinland-Pfalz. Dieses wurde hinsichtlich der Farbgebung angemessen erweitert. Als optische Grundrichtung sollte sich das visuelle Design an den gegenwärtigen Stilrichtungen Flat Design und Material Design orientieren.
Nach der Ausgestaltung sowie der Erstellung eines Design Manual, erfolgte die WPF-Entwicklung. Dabei wurden alle Controls aus dem Design Manual pixelperfekt mit XAML und C# implementiert. Die neuen Controls wurden als eigene Projektbibliothek inklusive Demoanwendung dem Entwicklerteam des Krebsregister Rheinland-Pfalz übergeben. Fortan unterstützt Shapefield weiterhin bei neuen Anforderungen. Dazu ergänzt Geschäftsführer David C. Thömmes: "Wir konnten den kompletten User-Centered-Design-Prozess durchziehen und alle Projektbeteiligten haben am gleichen Strang gezogen. Das war ein vorbildliches Projekt!".
Die abas Software AG ist einer der führenden Anbieter von ERP Software. Seit 35 Jahren bietet die abas Software AG flexible ERP-Lösungen für mittelständische Unternehmen, die in ihrem Bereich oft zu den Marktführern zählen. Im Zuge dessen entwickelt die abas Software AG eigene Software-Produkte wie beispielsweise abas ERP oder abas Docs.
Shapefield unterstützt u.a. das agile Entwicklerteam von Docs bei der Gestaltung sowie Realisierung der Smartphone App namens „Docs Mobile“. Docs allgemein ist eine leistungsstarke Lösung zum sicheren Hochladen, Speichern, Teilen, Suchen, Versionieren und Archivieren von allen relevanten Unternehmensunterlagen. Unterstützt werden die wichtigsten Formate wie beispielsweise PDF, Excel, PowerPoint, Word, JPEG, PNG, AVI, MP3, MOV, SolidWorks-Grafiken, CAD-Dokumente und Zip-Dateien. Ganz nach dem Motto „Finden statt suchen“ erhält der Nutzer in Sekundenschnelle eine transparente Übersicht seiner Dokumente. Neben der Smartphone App „Docs Mobile“ gibt es Docs ebenfalls als Webanwendung sowie als Integration in abas ERP. In diesem Kontext ist Shapefield ebenfalls für das UX Design zuständig.
Auf Basis des globalen UX Design Frameworks „abas Web UX“ von Shapefield wurde eine Adaption speziell für Smartphone Apps wie „Docs Mobile“ vorgenommen. Dabei wurde mit dem Product Owner von abas Docs in Zusammenarbeit mit einem Shapefield Lead Designer ein einfaches Bedienkonzept ausgearbeitet. Im zweiten Schritt wurde das visuelle Design gestaltet sowie belastbare Teaser für die hauseigene Kundenkonferenz „abas 2018“ entwickelt. Das Design wurde auch direkt auf der Kundenkonferenz realen Endanwendern präsentiert. Das Feedback fiel äußerst positiv aus.
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